EQA-Team stellt Q-Farm-HUB als Ergebnis aus zwei EIP.Agri-Projekten vor!
Nicht nur die Temperaturen unter dem Glasdach der Location für den 2. Agrarforschungstag NRW wiesen am 29. August Rekordwerte auf. Auch die eingereichten Poster zu 13 Themenfeldern konnten auf eine stattlich Anzahl von 90 im Vergleich zur ersten Netzwerkveranstaltung beachtlich gesteigert werden.
Mehr als 200 Forscher und Forscherinnen aus der Universität Bonn, fünf NRW-Fachhochschulen, fünf Forschungsnetzwerken und fünf Einrichtungen aus NRW mit praxisorientierter Forschung und Entwicklung wie EQA trafen sich, um sich über vier drängende Handlungsfelder auszutauschen:
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- Klimaanpassung und Klimaschutz
- Zukunft der Tierhaltung
- Reduktionsprogramm Pflanzenschutz und
- Bodenschutz.
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Das Forschungs- und Entwicklungsteam von EQAsce präsentierte sich mit einem Poster zum Thema: „Q-Farm-HUB-Organisationsmodell für die doppelte Transformation von Wertschöpfungspartnerschaften“.
Von links: Anna-Lena Schuller, Annabelle Kunz, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen EQA
Fotografin: B. Petersen
Von links: Prof. Dr. Marc Boelhauve, Dekan der FH Südwestfalen, Prof. Dr. Tanja Schäfer, Koordinatorin ZEKAN-2L, Ministerin Silke Gorißen
Bildnachweis: MLV NRW
Ohne die Anschubfinanzierung aus dem European Innovation Programm wäre es der Europäischen Genossenschaft EQA nicht gelungen, in NRW die erste auf land- und forstwirtschaftlichen zentrierte Cloud-Plattform in Europa zu etablieren.
Ministerin Silke Gorißen weist bei ihrer Begrüßung darauf hin, dass es nach der >>Empfehlung des Wissenschaftsrats (WR) vom 8. Juli 2024 nicht nur um die Transformation der Agrar-, Forst- und Ernährungswirtschaft geht. Sondern gleichzeitig muss sich auch die Wissenschaft verändern, um zur Transformation beitragen zu können. Sie freut sich deshalb, bei der Veranstaltung der Fachhochschule Südwestfalen einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 7,8 Millionen Euro für die „Gründung des Zentrums für klimaangepasste und nachhaltige Landnutzung und Lebensmittelproduktion (ZEKAN-2L)“ überreichen zu können. Das Gründungsvorhaben ist das einzige landwirtschaftliche Projekt aus dem europäischen Fond für regionale Entwicklung von Forschungsinfrastrukturen (EFRE-FIS). Die Ministerin sieht NRW mit seinen agrarischen >>Netzwerken bereits heute gut aufgestellt.
Die EQA-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Brigitte Petersen konnte den Agrarforschungstag NRW nutzen, um bereits die ersten Ideen der Vernetzung mit der Koordinatorin von ZEKAN-2L, Frau Prof. Dr. Tanja Schäfer, Professur für nachhaltige Pflanzenbausysteme, auszutauschen.