2015 – im gleichen Jahr als die Vereinten Nationen die 17 Nachhaltigkeitsziele veröffentlichten, trafen sich in der Volksbank der UN- und Bundesstadt Bonn Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft und Wirtschaft, um EQA als Europäische Genossenschaft zu gründen. Die Gründungsmitglieder von EQA als Start-Up aus der Universität Bonn kamen damals aus fünf unterschiedlichen EU-Ländern (Deutschland, Niederlande, Polen, Schweiz, Spanien) und Mexiko, als Kontaktstelle für den globalen Süden. Die Europäische Genossenschaft konzentriert sich auf die Unterstützung von Unternehmen der Agrar- und Forstwirtschaft mit ihren grenzübergreifenden Lieferketten sowie regionalen Wertschöpfungspartnerschaften. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Umsetzung von vier Nachhaltigkeitszielen.

Das Nachhaltigkeitsziel 17 steht beim Jubiläumsempfang von EQA am 2. Juni im Digital HUB Bonn ganz im Mittelpunkt. Beim Empfang gibt der EQA-Vorstand weitere bundesweite Partnerschaften bekannt. Dies ist ein Beitrag von EQA zum Internationalen Jahr der Genossenschaften.
Gerade als Europäische Genossenschaft nehmen wir den Leitsatz von Friedrich-Wilhelm Raiffeisen sehr ernst:
„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen Viele.“

Dies gilt insbesondere bei der Beschleunigung der „Doppelten Transformation“ und dem Abbau von regulatorischen und bürokratischen Hürden bei der Umsetzung von technischen und organisatorischen Innovationen. Ganz im Sinne dieses genossenschaftlichen Mottos werden wir mit weiteren Partnern und Kooperationen von Netzwerken von Bonn aus schneller als an irgendeinem anderen Standort in Deutschland unsere gesteckten Ziele umsetzen können.
Eine in den letzten Tagen abgeschlossene Kooperation ist die mit dem >> Start-Up Unternehmen dai.