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TriangleNet.NRW

Ziele

Als Modell- und Sondervorhaben des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW sollen im Projekt „TriangleNet.NRW“ Konzepte entwickelt werden, wie noch schneller als bisher, wissenschaftliche Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung Eingang in die Praxis finden können. Dabei gilt es, bestehende transdisziplinäre Netzwerke auf Landesebene zusammenzuführen und mit den Zielen der EU-weiten F+E- Bildungs- und Innovationsförderung in Sinne der Nutztierstrategie des Landes weiter zu entwickeln.

Dies schließt die Evaluierung bereits bestehender regionaler und grenzübergreifender  Netzwerke ebenso ein, wie auch die Verknüpfung dieser Netzwerke über gemeinsame Querschnittsthemen und Formen des Netzwerkmanagements. Die NRW-Nutztierstrategie betrachtet nicht nur die landwirtschaftliche Tierhaltung, sondern auch die vor- und nachgelagerten Bereiche und damit ganze Wertschöpfungsketten für Lebensmittel tierischen Ursprungs.

 

Projektpartner

EQAsce Koordinator Partner: Landwirtschaftliche Fakultät der Universität Bonn, die Netzwerke KONN, Bonn.realis, GIQS und PPP Animal Welfare

 

Publikationen

Die Ergebnisse einer Analyse der wichtigsten aktiven Netzwerke im Handlungsfeld Tierwohl und Tiergesundheit sind in dem im Februar 2021 erschienenen ersten Band der neuen Reihe „EQAsce Wissen kompakt“ veröffentlicht worden: >>„TriangleNet.NRW – Strategien für mehr Tierwohl“. Wie wichtig die Zusammenarbeit von (agrarbezogenen) Netzwerken für die Umsetzung von europäischen Zukunftsstrategien ist, ist in dem im Februar 2022 erschienenen Band der Reihe „EQA Wissen kompakt“ nachzulesen: >>„Bedeutung von agrarbezogenen Netzwerken aus NRW für die Umsetzung von europäischen Zukunftsstrategien“.

 

Aktivitäten

Ende März fand im Rahmen des Projekts der Online-Workshop „Internationale Netzwerke – Treiber von Forschung, Innovation, Bildung und Begleiter von regionalen Nutztierstrategien“ statt. Vertreter*innen aus Universitäten, Ministerien, Landwirtschaftskammern, Landesämtern, Verbänden und NGOs sowie engagierte Landwirt*innen und Erzeugergemeinschaften diskutierten darüber, wie Forschung, Innovation und Bildung durch die Förderung internationaler Netzwerke und Initiativen in den nächsten Jahren noch stärker einen Beitrag im Transformationsprozess hin zu einer nachhaltigen Nutztierhaltung leisten können. Gleichzeitig wurden Erfolgsfaktoren für eine langfristige Verstetigung von Netzwerken herausgearbeitet.

Am 20. Oktober findet ein Netzwerkworkshop als hybride Veranstaltung aus Haus Düsse der Landwirtschaftskammer NRW statt. Das Thema der Veranstaltung ist „Treiber und Zieldimensionen für eine zukunftsorientierte Nutztierhaltung“. Im Vorfeld findet eine Umfrage zur Bedeutung und zukünftigen Zusammenarbeit der Netzwerke statt.

Projektlaufzeit

05.2020 – 12.2022

 

Projektförderung

nrw

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