Alternativen zum Töten männlicher Küken schneller umsetzen
Nach dem Gerichtsurteil vom 13. Juni 2019, nach dem das Schreddern männlicher Küken übergangsweise weiter zulässig ist, fordert EQAsce ein stärkeres Engagement bei der Umsetzung von Alternativen. Wie schon auf unserer Veranstaltung bei der Internationalen Grünen Woche in Berlin im Januar vorgestellt wurde, gibt es bereits weit entwickelte Alternativkonzepte und Verfahren. So stellte unter anderem Evonik mit „in-ovo sexing“ ein Start-up vor, bei dem schon jetzt mit großer Genauigkeit das Geschlecht eines Kükens im Ei festgestellt werden kann. Eine der technologischen Alternativen ist HIER anschaulich dargestellt.
Für EQAsce gelingt ein schnelles Einführen standardisierter Technologien am besten durch grenzübergreifende Kooperationen von Wissenschaft und Wirtschaft in Europa. Die Public Private Partnership Animal Welfare hat sich zum Ziel gesetzt, schneller, als es auf Ebene der einzelnen Länder möglich ist, die dringend nötigen Veränderungen für mehr Tierwohl anzustoßen.