Das vierköpfige Kernteam der Fach Task Force zur Wiederherstellung landwirtschaftlicher Bodenwerte hat sich seit der Flutkatastrophe im Juli mit mehr als 1.700 Stunden in die Vorbereitung und Durchführung von Hilfsprojekten eingebracht.
Monetär bewertet bedeutet dies ein Wert von über 200.000 Euro in Form von Wissenstransfer an Betroffene und Helfende, die sich mit einer Flut von unbeantworteten Fragen an das EQA-Lagezentrum täglich richten.
Das Ziel ist es, erstmals ein Modell der beteiligungsorientierten Gestaltung der Zusammenarbeit öffentlicher und privater Helfender umzusetzen. Dabei geht es um die gegenseitige Abstimmung und die Steigerung der Effizienz und Effektivität der Zusammenarbeit in mehreren derzeit vorbereiteten organisationsübergreifenden Hilfsprojekten. Zielgruppen sind Entscheidungsträger in Kommunen und der Landwirtschaft, die Unterstützung benötigen, um durch die Flut belastete Böden schnell wieder in den ursprünglichen Zustand zu bringen. Damit soll es schnell gelingen, wieder sichere Futter- und Lebensmittel zu erzeugen und mögliche Risiken für Nahrungsmittel- und Trinkwasserkreisläufe zu minimieren.