In der 4. Ringvorlesung im Studium Universale wurde nach Wegen gesucht, wie zukünftig ein besseres Miteinander der privaten Hilfsnetzwerken und den institutionellen Organisationen im Katastrophenmanagement gelingen kann.
Alle waren sich einig, dass die fehlenden Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den Helfenden als eine zusätzliche Katastrophe in der Katastrophe zu sehen ist.
Die Veranstalter der online Ringvorlesung, die Universität Bonn und die EQA-Fach Task Force zur Wiederherstellung von landwirtschaftlichen Bodenwerten, sehen sich verpflichtet, ihre Expertise im Krisenmanagement nicht nur für den Wiederaufbau, sondern auch die Katastrophenvorsorge zur Verfügung zu stellen.
In kürzester Zeit haben die ehrenamtlichen freiwilligen Hilfsnetzwerke einen fünf Punkte Plan zusammengestellt, den mit vereinten Kräften seit August zügig umsetzen:
- Bewertung der Schadenslage >>Interview mit Dr. Klaus Becker
- Planung von Wiederaufbau und Wiederherstellung von Bodenwerten
- Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit >>Dank ehrenamtlichen Soforthelfern
- Umsetzung konkreter Wiederaufbau- und Sanierungsmaßnahmen >> „Wie sieht die Bodensanierung in der Praxis aus?“
- Digitalisierung der Nachweisprozesse für eine erfolgreiche Sanierung
Verfolgen Sie in der YouTube Aufzeichnung die Diskussion zwischen den Experten zu den Hürden, die dabei immer noch zu überwinden sind: